Gesundheit

Krankmachende Toxine im Haushalt vermeiden

Toxine im Haushalt vermeiden

Toxine im Haushalt vermeiden

Toxine im Haushalt – Inhaltsstoffe von Putz- und Reinigungsmittel und Körperpflege können nicht nur allergieauslösend und umweltbelastend sein, sondern auch Krebs und andere Krankeiten auslösen. Hier geht es um die wichtigsten Toxine und Lösungen ohne Chemie.

Toxine in Wasch- und Reinigungsmittel

Tenside

Sie sind die Hauptinhaltsstoffe von Waschmitteln, denn sie sorgen dafür, dass Fett und Schmutz sich im Wasser lösen. Die meisten Tenside werden aus Erdöl hergestellt und sind eine große Belastung für die Umwelt. Für Organismen im Wasser können die Rückstände giftig sein. Jedoch auch für Menschen sind sie nicht ungefährlich, das sie die Haut und Schleimhäute austrocknen und so Allergien und Ausschläge fördern können.

Duftstoffe

Duftstoffe sind Toxine im Haushalt, die man auf den ersten Blick nicht dafür halten würde. Sie sind zwar für die Reinigungswirkung nutzlos, aber die Konsumenten wollen es eben duftend.

Da natürliche Düfte teuer sind, werden daher künstliche Duftstoffe verwendet. Diese sind auf der Verpackung als „Duftstoff“, „Fragrance“ oder „Parfum“ angegeben. Die meisten künstlichen Duftstoffe stehen im Verdacht, dass die Allergien auslösen. Extra angeführt müssen jedoch nur Duftstoffe werden, die als besonders allerieauslösend bekannt sind. Die Liste dazu gibt es hier: Duftstoffe mit hohem Allergiepotential

Gentechnisch manipulierte Enzyme

Die meisten Waschmittel enhalten auch Enzyme, da diese die Wirkung von Tensiden unterstützen. Es sind jedoch derzeit fast nur gentechnisch manipulierte Enzyme erhältlich. Nur Firmen, die besonderen Wert auf die Umwelt legen, verwenden natürliche Enzyme, aber dadurch werden die Waschmittel auch teurer.

Gentechnisch manipulierte Enzyme können Hautreizungen auslösen.

Desinfektionsmittel

Wer es besonders hygienisch haben will, setzt oft sogenannte Hygiene-Reiniger ein. Diese sollen Keime, Bakterien etc. abtöten. Dabei werden oft Chlorverbindungen eingesetzt, die die Atemwege reizen und auch hormonelle Wirkungen haben können und auch mit Krebs in Verbindung gebracht werden.

Auch eingesetzte Biozide sind nicht notwendig, da auch sie wie Hormone wirken und sich auf die Fortpflanzung auswirken können. Einige Biozide stehen auch im Verdacht krebserregend zu sein.

Toxine in Kosmetik und Körperpflege

Auch in unserer Kosmetik und Körperpflege sind Stoffe enthalten, die dort nicht hingehören.

Diese reichen von künstlichen Duftstoffen bis hin zu Stoffen wie Sodium Lauryl Sulfat, das im Verdacht steht, Krebs auszulösen. Dr. Samuel Epstein hat den Alternativen Nobelpreis für seine Arbeit zu diesem Thema erhalten. Er konnte nachweisen, dass es Zusammenhänge gibt zwischen Inhaltsstoffen in Körperpflege Produkten und Krebs. Im Buch „Das untragbare Risiko“ kann nachgelesen werden, welche Stoffe davon betroffen sind.

Da es so viele Inhaltsstoffe sind, will ich hier nur ein paar anführen. Wer sich für das Thema interessiert, sollte sich das oben erwähnte Buch besorgen.

  • Aluminiumsalze
  • Diethanolamin (DEA)
  • Fluorid, Natriumfluorid
  • Parabene
  • Paraffine / Paraffinum Liquidum / Silikone
  • Triclosan

Diese Stoffe werden u.a. mit Krebs, hormonellen Wirkungen, Allergien, schnellere Hautalterung und Fortpflanzungsproblemen in Verbindung gebracht.

Diese Toxine im Haushalt vermeiden

Welche Gifte wir über die Umwelt aufnehmen, können wir leider nur sehr bedingt steuern. Wir können aber sehr gut dafür sorgen, dass unsere eigenen vier Wänder giftfrei werden! Ich möchte hier Lösungen vorstellen, wie ich meinen Haushalt umgestellt habe und alle oben angeführten Gifstoffe vermeiden.

So bringe ich diese Stoffe nicht in meinen Körper und schone zusätzlich noch unsere Umwelt. Es liegt einfach nur an der eigenen Einstellung! Was ich vorher nicht in den Körper bringe, muss danach nicht wieder entgiften.

Alternative zum herkömmlichen Waschpulver

Ich verwende die Öko-Waschbälle Firma Recensa. Darin sind mineralienhaltige Keramikkugeln enthalten, die ohne Chemie eine natürliche Reinigungskraft entfalten.

Hier die Vorteile der Öko-Waschbälle:

  • Spart Geld und Waschmittel
  • Reine und weiche Wäsche (ohne Weichspüler)
  • Für Allergiker geeignet
  • Antibakterielle Wirkung
  • Reduziert Stromkosten
  • Bis zu 1000 Wäschen möglich
  • Umweltschonend

Im Durchschnitt kostet ein Waschgang ca. 0,2 Euro an Waschmittel und Weichspüler. Diese Kosten werden überflüssig. Somit bringt ein Öko-Waschball eine Ersparnis von € 200,- an Waschmitteln und Weichspüler.

Es gibt jedoch Situationen, in denen doch ein Waschmittel notwendig ist, z.B. bei sehr starker Verschmutzung oder Fettflecken. Das ist jedoch sehr selten der Fall. Für diese Fälle verwende ich ein Waschmittel, das nur natürliche Inhaltstoffe und auch ein sogenanntes Grauwasser Zertifikat hat. Das Abwasser nach der Wäsche ist so umweltschonend, dass man damit z.B. den Garten giesen kann oder es eben in der Kläranlage leicht abgebaut wird.

Dieses Waschmittel kommt von der gleichen Firma, die Dr. Epstein auch in seinen Büchern empfiehlt: Modere (früher Neways)

Reinung mit Trockendampf

Für alle anderen Reinigungsvorgänge im Haushalt verwende ich Trockendampf. Dieser hat eine Temperatur von 175 Grad und einen Druck von bis zu 7 Bar. Ab 160 Grad ist Wasser alleine fettlösend.Es können damit aber auch Fenster, Möbel, Fußböden, Heizkörper etc. chemiefrei gereinigt werden.

In diesem Video ist sehr gut zu erkenne, wie gut es auch ohne Fettlöser und Chemie geht. Sogar extrem verschmutzte Heizkörper werden wirder sauber. Neben allen Bereichen im Haushalt sind auch Autopflege, Reinigung von Booten und Motorrädern etc. möglich.


Die Firma Recensa bietet kostenlose Vorführungen vor Ort an. Diese Vorführungen gibt es derzeit nur in Österreich. So können Sie sich in den eigenen vier Wänden davon überzeugen, dass es auch ohne Chemie geht und alles sauber wird.

Zusätzlich bekommen Sie einen Öko-Waschball geschenkt!

Fordern Sie hier eine unverbindliche Vorführung an!


    Alternative für Körperpflege, Kosmetik & Co

    Wie bereits oben erwähnt, hat Dr. Epstein zur Zeit seiner Verleihung zum Alternativ Nobelpreis, die Produkte der Firma Neways (heute Modere) empfohlen, da sie damals die einzige Firma war, die auf alle bedenklichen Inhaltsstoffe verzichtet hat und es bis heute tut. Modere steht dafür schon seit über 30 Jahren und ich selbst benutze die Produtke schon seit dem Jahr 2000. Sie haben einfach die jahrzehntelange Erfahrung auf diesem Gebiet und sind weltweit einzigartig.

    Natürlich gibt es inzwischen auch andere Firmen, die giftfreie Podukte anbieten, aber bei den meisten Firmen leidet die Qualität darunter bzw. bringen die Produkte nicht das erwünschte Ergebnis, weil einfach das Wissen und die Erfahrungen fehlen.
    Mit diesen Tipps lassen sich Toxine im Haushalt ganz einfach vermeiden. Die eigene Gesundheit und die Umwelt werden sich freuen!

    Toxine im Haushalt – mein Fazit

    Es gibt viele Möglichkeiten Toxine im Haushalt zu vermeiden. Oft ist nur eine Änderung der Gewohnheiten nötig. Natürlich sollte man sich auch mit dem Thema beschäftigen. Mit den oben angeführten Ideen und Tipps können die ersten Schritte gemacht werden.

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