Oben in der Grafik sind alle derzeit bekannten chemischen Elemente zu sehen. Rund 70 davon benötigt der menschliche Körper täglich, um alle Funktionen durchführen zu können. Wir nennen diese Mineralstoffe (z.B. Magnesium, Kalzium) und Spurenelemente (z. B. Selen, Mangan).
Der menschliche Körper besteht zu ca. 65 % aus Wasser und 35 % Mineralstoffe und Spurenelemente.
Gründe für einen Mineralstoffe-Mangel
Diese Basisbaustoffe des Körpers sind an tausenden chemischen Reaktionen beteiligt. Wenn es zu einem Mangel kommt, dann laufen bestimmte Prozesse fehlerhaft oder gar nicht ab und in Folge kann es zu Krankheiten kommen. Auch wenn der menschliche Körper sehr viele Notprogramme hat, so ist eine längerfristige Unterversorgung zu vermeiden, um nicht dauerhaften Schaden zu nehmen. Das geringste Übel ist z.B. eine Grippe, aber es kann auch zu Herzproblemen und anderen schwerwiegenden Problemen kommen.
Hier einige mögliche Ursachen, die zu einem Mangel führen können:
Speisenzubereitung: Wir kochen, braten, raffinieren und konservieren.
Dadurch werden die Vitalstoffe in den Lebensmitteln vermindert oder zerstört.
Lagerung: Unsere Nahrungsmittel werden oft tage- oder monatelang gelagert und verlieren dadurch hauptsächlich Vitamine, die auch für die optimale Aufnahme von Mineralien und Spurenelementen notwendig sind.
Monokultur und Überdüngung: sowie häufiges Ernten und saurer Regen
laugen die Böden aus. Gewisse Stoffe kommen im Boden kaum mehr vor.
Außerdem sind Österreich und Deutschland auch ein Selenmangelgebiet, da
dieses Spurenelement hier kaum im Boden vorkommt.
Schwermetalle: Cadmium, Blei oder Quecksilber (z.B. in Amalgam) binden
wertvolle Spurenelemente, wie z.B. Zink.
Dazu lesenswert: Schwermetallausleitung
Höherer Bedarf: Wir benötigen mehr Vitalstoffe als vor 100 Jahren. Gründe sind unter anderem auch die vielen Umweltgifte, die unschädlich gemacht werden müssen. Zu viel Fett, Zucker und Weißmehl verbrauchen zusätzlich wertvolle Bestandteile unserer Nahrung. Stress und Rauchen verbrauchen bei den meisten Menschen die letzten Reserven an Vitalstoffen.
Medikamente: auch Medikamente können entweder die Aufnahme im Körper behindern oder auch bei Entgiftung Mineralstoffe und Spurenelemente verbrauchen.
Das können mögliche Folgen eines Mineralstoffmangels sein:
• Diabetes
• Osteoporose
• PMS, Menstruationsbeschwerden
• Gelenkbeschwerden
• Müdigkeit
• Karies
• Leistungsabfall bei Sportler
• schlaffe Haut
• geschwächtes Immunsystem
• Impotenz
• Durchblutungsstörungen
• Stuhlbeschwerden
Das Problem der Bioverfügbarkeit
Es ist schon lange bekannt, dass sowohl Menschen als auch Tiere an Mineralstoffmangel leiden können. Die Industrie hat darauf auch reagiert und verschiedene Produkte auf den Markt gebracht. Diese sind jedoch nicht immer für den Körper verwertbar. Wenn es sich um metallische Verbindungen handelt, dann kann es sein, dass nur ein paar Prozent auch im Blut ankommen und der Rest über den Stuhl gleich wieder ausgeschieden wird.
Die beste Verfügbarkeit im Körper haben sogenannte „kolloidale“ Verbindungen. Das sind kleinste Verbindungen, die sowohl die Darmwand leicht überwinden können, als auch bis in die einzelnen Zellen gelangen können. Dort werden sie auch benötigt und nicht im Blut oder im Darm.
In diesem Vortrag erklärt Dr. Stockwell, wie wichtig die Bioverfügbarkeit ist. Außerdem erfährst du noch viele weitere Informationen, die deine Gesundheit betreffen können.
Weitere Faktoren für eine mögliche Unterversorgung:
Hier noch weitere Faktoren, die zu einer Unterversorgung mit Mineralien und
Spurenelementen führen können:
• unzureichende Zufuhr mit der täglichen Nahrung
• Erkrankung des Magen-Darm-Traktes
• Leistungssport (Verluste durch Schweiß)
• Langzeiteinnahme von Arzneimittel
• Wachstum, Schwangerschaft, Stillzeit, Stress
• Hoher Alkoholkonsum und Rauchen
• übermäßige Kochsalzzufuhr
• Missbrauch von Abführmittel
• Schwermetallvergiftungen
• Chronische Erkrankungen
Was also tun?
Es ist nicht sinnvoll, einzelne Mineralstoffe hoch dosiert einzunehmen. So benötigt Kalzium z.B. Magnesium, um optimal verwertet zu werden. Auch gibt es Vitamine, die Spurenelemente benötigen und umgekehrt.
Zu Vorsorge macht es also durchaus Sinn eine Mineralstoffmischung zu nehmen, die alle benötigten Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine enthält, die zur optimalen Aufnahme benötigt werden. Idealerweise sollten das auch kolloidale Verbindungen sein.
Nur wenn bei einer ärztlichen Untersuchung ein großes Defizit erkennbar ist, dann macht es nach Rücksprache mit dem Arzt auch Sinn, einzelne Mineralstoffe oder Spurenelemente hoch dosiert zeitweise zu nehmen.
Die Urzeitmineralien
Bereits die Indianer wussten langen vor den Weißen, dass kolloidale Mineralien gesund sind. Sie wussten natürlich nicht, warum und was sie da tranken, aber sie wussten, dass es bei Krankheiten half.
Heute weiß man natürlich, was so besonders daran ist: es sind kolloidale Mineralien aus der Urzeit.
In meinem E-Book „Urzeit Mineralien“ erkläre ich u.a. folgende Punkte:
- Welche Formen der Verbindungen gibt es?
- Was sind kolloidale Mineralien?
- Was sagen Nobelpreisträger und Ärzte dazu?
- Welche Erfahrungen haben Anwender gemacht?
- Wo können Sie kolloidale Mineralien bestellen?
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Buchtipps zum Thema Mineralstoffe
Häufige Fragen zum Thema Mineralstoffe
Welche Funktionen haben Mineralstoffe im Körper?
Mineralstoffe erfüllen im Körper zahlreiche wichtige Funktionen. Sie sind beispielsweise für den Aufbau von Knochen und Zähnen (wie Calcium) verantwortlich, unterstützen die Muskelkontraktion (wie Magnesium) und spielen eine Rolle bei der Sauerstofftransport (wie Eisen) im Körper.
Wo finde ich natürliche Quellen für Mineralstoffe?
Natürliche Quellen für Mineralstoffe finden sich in einer ausgewogenen Ernährung. Beispielsweise sind Milchprodukte, grünes Blattgemüse, Nüsse und Samen, Vollkornprodukte und Fisch reich an verschiedenen Mineralstoffen wie Calcium, Magnesium, Zink und Eisen.
Welche Symptome deuten auf einen Mineralstoffmangel hin?
Ein Mineralstoffmangel kann verschiedene Symptome hervorrufen. Beispielsweise können Muskelkrämpfe und -zuckungen (bei Magnesiummangel), brüchige Nägel und Haare (bei Zinkmangel) oder Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten (bei Eisenmangel) auf einen möglichen Mineralstoffmangel hinweisen. Es ist jedoch wichtig, bei Verdacht auf einen Mangel ärztlichen Rat einzuholen und eine gezielte Diagnose zu erhalten.